Frühlingsgefühle - AMG stellt den GT und GT C Roadster vor

Es ist noch nicht lang her, da hat AMG den GT R vorgestellt, nun legen sie schon wieder neue Modelle auf Basis des GT nach. Dass irgendwann ein Roadster folgen ist an und für sich nichts Neues, doch nun gibt es Bilder und Daten dazu. Wie beim Coupé gibt es zwei Leistungsstufen, den GT Roadster, quasi das Einstiegsmodell mit dem 4.0-Liter-V8 und 476 PS, doch anders als beim Coupé ist nicht mit der 510 PS starken S-Variante die Topmotorisierung erreicht, nein, im Roadster stehen in der GT C-Variante 557 Pferde im Stall.


Optisch steht der GT C Roadster der Rennstreckenversion GT R deutlich näher als der Basisversion, denn den Grill mit den 15 Finnen, die an den 300SL von 1952 erinnern soll, gibt's bisher nur für den GT R. Auch sonst ist das um stattliche 57mm breitere Heck stark an den GT R angelehnt. 



Das Verdeck ist beim GT Roadster glücklicherweise aus Stoff (weils besser aussieht) und binnen 11 Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50km/h geöffnet bzw. geschlossen. In der selben Zeit kann man wohl auch auf 200 km/h sprinten, denn Mercedes gibt für den GT C Roadster eine Zeit von 3.7 Sekunden von 0 auf 100 km/h an. Die 680 Nm dürften dafür sorgen, dass die 200 km/h Marke ähnlich schnell wie im (wahrscheinlich leichteren, aber eben schwächeren) GT S Coupé fallen dürfte.

Glaubt man AMG's Pressebericht so wurden weitere Komponenten wie etwa das Doppelkupplungsgetriebe an die gestiegene Leistung angepasst. Doch auch am Infotainment und der Innenausstattung wollen sie Hand angelegt haben.

Wie sich das preislich niederschlägt und wie lange wir auf den GT Roadster warten müssen verrät uns Mercedes-AMG noch nicht, aber mit diesen Aussichten wird es sicher ein kurzer Winter.


Mehr Mercedes AMG gibt es im Archiv

02.11.2016

Text: Tom's Car Blog
Bilder: Werk